Der
Buddhismus sagt, das nichts von Dauer ist, jeder Moment geht in einen
neuen über. Das Leiden, das wir spüren, die Unbefriedigtheit, die
Unzufriedenheit kommt nicht aus der Tatsache, dass man nichts festhalten
kann, um es "ewig" an sich zu binden, sondern vielmehr aus der
Tatsache, dass wir dies ständig versuchen. Dass nichts so bleibt, wie es
ist, muss so sein, sonst gäbe es kein Leben, keine Evolution, kein
Baby, das zu einem starken Mann wird, keine Blüte, die zur Frucht wird.
Wenn wir akzeptieren, dass der Wandel dem Leben gleichgestellt ist, dass
wir loslassen müssen, um etwas Neues zu bekommen, dann werden wir mit
Ruhe und weniger Leiden durch unser Dasein gehen..

Wer
andere durchschaut, ist klug.
Wer sich selbst aber durchschaut, ist
weise.
Wer andere bezwingt, beweist Kraft.
Wer sich selbst bezwingt,
beweist Mut.
Wer Herr seinen Tuns ist, ist willensstark.
Wer zufrieden
bleibt, ist reich.
Wer auf seinem Platz beharrt, ist standhaft.
Wer aber
im Tod besteht, der lebt wahrhaftig..!
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